einen spannendes und ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende, mit vielen unerwarteten Wendungen und Geschehnissen. Ist es nicht auch interessant zu sehen, dass in der Natur vieles davon unberührt blieb oder sogar positiv profitiert hat? Unsere Bienen haben von Corona nichts mitbekommen und sich lediglich über die bessere Luft durch weniger Autoverkehr zu Lockdown-Zeiten gefreut. Unsere Pflanzen wuchsen unbeeindruckt weiter und brachten schönste Gemüse und Früchte hervor. Viele Menschen berichteten uns von ganz neuen Naturerlebnissen und -beobachtungen beim Gärtnern und Spazierengehen.
Trotzdem vermissen auch wir einiges, was wir in den letzten Jahren liebgewonnen haben: Unser legendäre Schnippeldisco, gemeinsames Gärtner, Ausflüge mit dem Rad zu gleichgesinnten Urban Gardening Projekten und vieles mehr. Gehen wir in das neue Jahr mit der Hoffnung, dass dies alles bald wieder möglich wird.<
Rezept: Wintergemüse vom Blech
Wintergemüse (Kürbis, Pastinaken, Möhren, Kartoffeln, Rote Bete) klein schneiden und auf ein Blech geben. Mit reichlich Öl und Gewürzen vermischen und bei 200°C in den Backofen schieben. Zwiebeln und Knoblauch kleinschneiden und nach 15 Minuten dazumischen. Jetzt noch eine halbe Stunde aushalten. Besonders lecker ist Gemüse vom Blech mit Kräuterquark und Salat (z.B. Feldsalat oder Endivien). Guten Appetit!
Vortrag Tiere pflanzen
In diesem sehr detaillierten Vortrag werden die ökologischen Zusammenhänge bedrohter Tiere und Pflanzen im Garten mit ihren Bedürfnissen und Besonderheiten erklärt und es wird praxisnah aufgezeigt, worauf es ankommt, damit die kleinen Lebensgemeinschaften gelingen.
Dieser Vortrag mit Ulrike Aufderheide, Dipl. Biologin, Gartenplanerin, Buchautorin, Vorsitzende des Naturgarten e.V., ist auf YouTube zu finden. Ihr Buch „Tiere pflanzen“ wurde 2020 mit dem Deutschen Gartenbuchpreis ausgezeichnet.
Sauberkeit, Ordnung und der Krieg gegen das Unkraut sind nach wie vor Kardinaltugenden des Privatgärtners. Die Natur bleibt ein nicht hinzunehmender Störenfried auf heimischer Scholle. Und das selbst in Zeiten von Flächenversiegelung und monströser Artenvernichtung.
Initiative Essbare Stadt Böblingen
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